Unsere Bildervorträge für Ihre Veranstaltung

Wir kommen mit unseren Bildervorträgen gerne zu Ihnen. Wir benötigen einen Laptop, einen Projektor, eine Leinwand bzw. eine ausreichend große helle Wand als Projektionsfläche. Wir freuen uns immer wenn die Geräte vor Ort vorhanden sind. Zur Not können wir Laptop und Projektor auch mitbringen.  Senden Sie uns bei Interesse eine E-Mail an info@frankfurt-liebenswert.de. Unsere Autorinnen und Autoren werden sich dann für konkrete Absprachen mit Ihnen in Verbindung setzen.

Unser Themenangebot:

Georg Philipp Telemann

Neben Johann Sebastian Bach und Georg Friedrich Händel gilt Telemann als der dritte große deutsche Barockkomponist. Als innovativster und produktivster Komponist seiner Zeit war er berühmter als Bach. Von 1712 bis 1721 war er städtischer Kapellmeister in Frankfurt und hob das Musikleben der Stadt auf ein bis dahin nicht gekanntes Niveau. Seine Hauptaufgabe war die Leitung der Kirchenmusik an der Barfüßerkirche und der Katharinenkirche. In diesem Vortrag soll an seine Frankfurter Zeit erinnert werden.

Autor: Carsten Schwöbel
Gewürzgeschichte(n) – nicht nur zur Weihnachtsbäckerei

An Festen kommt alles auf den Tisch, was gut und teuer ist. Und teuer waren sie einst, die Gewürze in Lebkuchen und Plätzchen. Wie kamen  überhaupt Muskatnuss, Zimt Vanille und Kardamom zu uns.

Autorin: Angelika Ramm-Fischer
Virtueller Spaziergang durch die Stadtgeschichte

Erster Teil: Die Altstadt

Die Altstadt umfasst das Gebiet der ersten Stadtbefestigung – bekannt als die Staufermauer mit Dom, Römer und Paulskirche. Hierzu gibt es Informationen zur Gründung Frankfurts und den Aufstieg zur Wahl- und Krönungsstadt der deutschen Kaiser des Heiligen Römischen Reiches. Sie erhalten Informationen zum Kaiserdom und Römer, der Leonhardskirche, der Paulskirche und der Liebfrauenkirche. Mit dem Vergleich des Merian-Plans von 1628 und dem heutigen Stadtplan sind viele Gemeinsamkeiten zu entdecken.

Zweiter Teil:

Die Frankfurter Neustadt behandelt historisch und geografisch das Gebiet nach der Stadterweiterung von 1333 durch Ludwig der Bayer bis zu den Wallanlagen mit Hauptwache, Eschenheimer Turm und Alter Oper.

Autorin: Gabriele Steiner

Bildervortrag: Nida, eine römische Stadt in Frankfurt am Main

Die römische Stadt Nida im Nordwesten von Frankfurt war einst Hauptort der Civitas Taunensium. Ihre Geschichte Begann als Garnison für 1.000 Reitersoldaten. Ihre Blütezeit erlebte sie als ziviles Verwaltungszentrum nach dem Bau des Limes im Taunus und in der Wetterau. Im 19. Jh.  galten ihre Ruinen als „Teutsches Pompeji“.  Im 20. Jh. zerstörten Bauarbeiten für die Römerstadt und für die Nordweststadt Großteile des historischen Erbes. Dennoch gelingt es den Archäologen der Stadt Frankfurt mit den vorhandenen Fundstücken ein lebendiges Bild der römischen Vergangenheit zu zeichnen.

Autor: Kurt Reichmann

Die jüngste Altstadt der Welt : Frankfurts neue Altstadt
Mittlerweile ist die „neue Altstadt“ 7 Jahre alt. Wie es zur Wiederbelebung des Gebietes zwischen Dom und Römer, das im 2. Weltkrieg komplett ein Opfer der Flammen wurde, konnte nicht vollständig rekonstruiert werden. Warum das so ist, wie dennoch ein Eindruck des alten Frankfurts erreicht werden konnte und inwieweit sich einst und jetzt von einander unterscheiden, zeigt Angelika Ramm-Fischer in einem Bildervortrag.
Autorin: Angelika Ramm-Fischer
Bildervortrag: Vom Dom zum Kaisersaal

Im Zweiten Weltkrieg wurde die Frankfurter Altstadt vollständig zerstört. Der Wiederaufbau in den Jahren 2013 bis 2018 macht es uns heute möglich, den mittelalterlichen Krönungsweg deutscher Könige und Kaiser von der Bartholomäuskirche zum Kaisersaal im Römer nachzuvollziehen und unterwegs einen unterhaltsamen Ausflug in die Frankfurter Stadtgeschichte zu machen.

Autor: Kurt Reichmann

Im Fluss der Zeit – die Alte Brücke zu Frankfurt am Main

Die Brücke war als Nord-Süd-Verbindung nicht nur für den Handel wichtig. Auf ihr fanden Hinrichtungen statt, wurden Zölle erhoben, Mehl gemahlen, Kanonen geladen und die Beute der Rattenfänger quittiert. Welche Geschichte(n) sich um die Alte Brücke ranken, erzählt Angelika Ramm-Fischer in ihrem Bilder-Vortrag.

Autorin: Angelika Ramm-Fischer

„Haus aller Deutschen“

„Und es stand ein 40 Meter langer und 30 Meter breiter Rundbau mit einem Turm von 55 Meter Höhe mitten in der Frankfurter Altstadt.“

 Mit diesen Worten wurde 1833 die Fertigstellung der Frankfurter Paulskirche beschrieben. Diese Kirche gilt als das Symbol der deutschen Demokratie, da hier im Jahr 1848 die erste freigewählte Deutsche Nationalversammlung tagte. Aber warum fand diese wichtige Versammlung in Frankfurt und warum in der Paulskirche statt? Warum dauerte der Bau der Paulskirche über 40 Jahre? Und was sagt das 32 Meter lange und 3 Meter hohe Wandbild in der Eingangshalle aus?

Autorin: Gabriele Steiner

Die Frankfurter Landwehr – und was davon noch übrig ist

Mit dem Bau der Landwehr als Teil der Stadtbefestigung hat Frankfurt im 14. Jahrhundert seine Landgemarkung geschützt. Über die Jahrhunderte hatte sie größte Bedeutung. Der Abbau und Verfall der Anlagen besiegelte die Bedeutungslosigkeit der Anlagen. Einzelne Überreste sind noch heute im Stadtbild erhalten.  Diesen Teil der Frankfurter Geschichte  sowie die der Warten und der Wehrhöfe wurden ausgiebig vorstellen.

Autor: Hans Joachim Doege

Geschichte der Wallanlagen in Frankfurt

Vom Festungsbau zu den öffentlichen Promenaden und privaten Gärten

„Um die gantze Stadt ein Parck“ – so begeistert beschrieb „Frau Aja“ in einem Brief an ihren Sohn Wolfang Goethe in Weimar die geschaffenen Parkanlagen, die damals weit über die Grenzen Frankfurts hinaus Aufsehen erregten.

Autorin: Gabriele Steiner

„Von Mauern zu Gärten“
– wie aus der Stadtbefestigung Anfang des 19. Jahrhunderts die Wallanlagen mit ihren vielen Denkmalen wurden, erklärt Angelika Ramm-Fischer vom Freundeskreis Liebenswertes Frankfurt e,V.
Autorin: Angelika Ramm-Fischer
Zeitreise

Eine Reise in Bildern von ca. 1900 bis heute durch die Stadt am Main, die sich so schnell verändert, wie keine andere Stadt in Deutschland.

Wie war das Leben in der Zeit, als Frankfurt noch „hundert Gassen“ hatte und was machten die Frankfurter in ihrer Freizeit?

Aber nach dem Bombeninferno im 2. Weltkrieg – von dem Ferdinand Happ schrieb „E Vorbild echter Stadtkultur vernicht bis uff die letzte Spur“ – richteten sich die Frankfurter in den Trümmern ein und arbeiteten gemeinsam am Wiederaufbau.

Autorin: Gabriele Steiner

Die Geschichte der Nordweststadt

Wohnungsnot und die Schaffung bezahlbarer Wohnungen für Menschen mit kleinem oder mittlerem Einkommen sind heute genauso aktuell wie vor 60 Jahren. Wie begegnete damals das weit über die Stadtgrenzen Frankfurts hinaus beachtete Projekt „Nordweststadt“ dieser Herausforderung? Und wie hat sich die Wohn- und Lebensqualität entwickelt in dieser Großsiedlung für 23.000 Bürgerinnen und Bürger der Stadt Frankfurt?  Dies und noch mehr Interessantes wurde in dem Vortrag berichtet.

Autor: Kurt Reichmann

Frankfurts grüne Lunge – gibt es sie ?

 In dem Vortrag über die grünen Flächen in Frankfurt werden nicht nur diese aufgezählt und kategorisiert, sondern es auch erläutert,  warum die Stadt diese Flächen hegt und pflegt. Auch wird versucht die Bedeutung dieser Flächen für die Stadt im Rahmen des Klimawandels zu geben.

Autor: Hans Joachim Doege

Der Frankfurter Hauptfriedhof und Grabstätten bekannter Persönlichkeiten

Die Geschichte des Frankfurter Hauptfriedhofs und die Gründe für seine Erbauung, sowie die Errichtung der Gruftenhalle. Zu bekannten Persönlichkeiten auf dem Frankfurter Hauptfriedhof, die dort ihre letzte Ruhestätte gefunden haben, gibt es kurze Einblicke in deren Leben. Darüber hinaus erfolgt eine kleine Einführung in die Grabkultur

Autorin: Gabriele Steiner

Der Chinesische Garten

Der Chinesische Garten will Stille und Abgeschiedenheit bieten. Ein Platz zum Nachdenken über die unterschiedlichen Werte des Lebens für jeden Menschen.

Unternehmen Sie mit diesem Vortrag eine kurze Reise nach Fernost und tauchen Sie ein in die chinesische Mythologie, Baukunst und Symbolik. Erfahren Sie vieles über die chinesische Gartenbaukunst und lernen Sie die Unterschiede zu einem deutschen Garten kennen.

Autorin: Gabriele Steiner

Stark im Recht

Das Strafrecht in Frankfurt, das sich Ende des 13. Jahrhunderts ausgebildet hatte, hielt sich in seiner Grundstruktur bis 1806. „Blutgerichtsbarkeit“ oder auch „peinliche Strafen“ werden erklärt. Mit Hintergrundinformationen zu dem wohl bekanntesten Fall der damaligen Zeit, der Verurteilung der Susanna Margarethe Brand – bekannt als Gretchen in Goethes Faust.

Autorin: Gabriele Steiner

Das wahre Gretchen:  Ein Frankfurter Kriminalfall

Die Geschichte der Dienstmagd Susanna Margaretha Brandt ist die Vorlage für Goethes Gretchen im „Faust“. Das Schicksal der Kindsmörderin erregte die Gemüter damals wie heute.

Susanna ist ein Kind ihrer Zeit und Gesellschaft. Sie hat weder lesen noch schreiben gelernt und sie meinte, bei ihrer Verführung und der Tötung ihres Kindes muss der Teufel im Spiel gewesen sein. Die Prozessakten dieses tragischen Falls sind heute noch vollständig erhalten und gelten als Zeitdokument des Lebens der armen und ungebildeten Leute in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Der Urteilsspruch des Frankfurter Rats lautete: „Tod durch das Schwert“.

Autorin: Gabriele Steiner

„Der Schlingel hat sich die Welt erobert“ Dr. Heinrich Hoffmann und sein Struwwelpeter

Die Entstehungsgeschichte des Kinderbuchs und das Leben seines Schöpfers Hoffmann.

Warum schenkte Dr. Heinrich Hoffmann seinem Sohn die Geschichten, die wir heute als das Kinderbuch „Der Struwwelpeter“ kennen, zu Weihnachten? Was wollte Hoffmann mit den einzelnen Kapiteln erreichen? Wer überzeugte ihn, diese „gar lustigen Geschichten und drollige Bilder“ zu vermarkten und unter welchen Pseudonymen schrieb Heinrich Hoffmann? Aber es geht auch um sein weniger bekanntes Wirken als Arzt für die Frankfurter Irrenanstalt und sein gesellschaftliches Engagement in der Frankfurter Stadtgesellschaft.

Autorin: Gabriele Steiner

„Mir wolle Batze-Bier“ – Der Bierkrawall von 1873
18 verwüstete Wirtshäuser und 20 Tote waren die Bilanz des berüchtigten Bierkrawalls im April 1873 – und das alles wegen einer Preiserhöhung um ½ Kreuzer. Wie es dazu kam, erzählt Angelika Ramm-Fischer vom Freundeskreis Liebenswertes Frankfurt e.V.
Autorin: Angelika Ramm-Fischer
Frankfurter Frauenzimmer  – berühmt, berüchtigt, wichtig

Elisabeth Schwarzhaupt, Lotte Specht oder die Nitribitt – Alles Frauen, die im Gedächtnis der Stadt verankert sind oder es sein sollten. Von diesen und anderen Frauen, die nicht nur für diese Stadt wichtig waren  und noch mehr Interessantes wurde in dem Vortrag berichtet.

Autorin: Angelika Ramm-Fischer

„Bad Homburger Schlossgeschichte(n)“
 – vom Prinz von Homburg, einer englischen Prinzessin und Kaiser Wilhelm II. Wie aus der winzigen Landgrafschaft ein florierender Kurort wurde, erzählt Angelika Ramm-Fischer vom Freundeskreis Liebenswertes Frankfurt e.V.
Autorin: Angelika Ramm-Fischer

Baedeker war nicht der erste – Kultur-Geschichte des Reiseführers

Wer reist, braucht Informationen: wo geht’s lang? Wo bekomt man etwas zu essen? Schon in der Antike und auch für die Pilgerreisen im Mittelalter gab es entsprechende Hinweise. In welcher Form diese weitergeben wurden ud warum die Bücher des Herrn Baedeker so großen Erfolg hatten , erzählt Ihnen Angelika Ramm-Fischer.
Autorin: Angelika Ramm-Fischer

Kulinarisches Weihnachten – international

Zu Weihnachten gehört in fast allen Nationen ein Festtagsschmaus – in Deutschland vielfach die Weihnachtsgans, in der Ukraine beispielsweise Kutja, ein süßer Brei. Was in den vielen in Frankfurt vertretenden Nationen auf den Tisch kommt wurde an vielen Beispielen und Erzählungen veranschaulicht.

Autorin: Angelika Ramm-Fischer

Robert Koch (1843 -1910) – ein bewegtes Leben für die Bakteriologie 

Robert Koch hat nicht nur den Erreger der Tuberkulose entdeckt, sondern auch Milzbrand, Cholera und Schlafkrankheit erforscht – wofür er erst einmal die Verfahren wie Färbetechniken entwickeln musste.  Über Kochs Erfolge im Kampf gegen die Infektionskrank-heiten wie Tuberkulose und Cholera, aber auch über die Rückschläge wie den Tuberkulin-Skandal wurde interessant berichtet.

Autorin: Angelika Ramm-Fischer

„Florence Nightingale (1820-1901) – vielmehr als nur eine Krankenschwester“ 
 Bekannt wurde sie als „Lady mit der Lampe“ durch ihren aufopferungsvollen Einsatz in den Lazaretten des im Krim-Krieg 1854. Danach setzte sie sich dafür ein, Politiker und Sponsoren von der Notwendigkeit einer guten Pflege als Voraussetzung zur Gesundung zu überzeugen. Mit Erfolg: Dank ihr gehört Krankenpflege selbstverständlich zum Medizinbetrieb dazu.
Autorin: Angelika Ramm-Fischer
Jean Dominique Larrey – Chef-Militärarzt Napoleons und Krankenwagenerfinder
J. D. Larrey (1766-1842 ) war Chirurg, Wissenschaftler, Erfinder, ein großartiger Organisator, nebenbei noch Held. Warum auf diesen Militärarzt Napoleons die Grundzüge des heutigen Sanitätswesens zurückgehen, erzählt Angelika Ramm-Fischer vom Freundeskreis Liebenswertes Frankfurt e.V..
Autorin: Angelika Ramm-Fischer
„Ada-Ada-Schuhe – ein Glück für die Füße“

Sicherlich hat jeder Frankfurter schon einmal einen Schuh dieser Fabrik getragen. Es wird die Geschichte der Frankfurter Schuhfabrik erzählt.

Autor: Hans Joachim Doege

Leopold Sonnemann – Bankier, Journalist, Verleger, Politiker und Mäzen

Aus ärmlichen Verhältnissen aus der Provinz kommend hat sich eine aufstrebenden junger Mann zum zu einem der reichsten und einflussreichstem Bürger der Stadt Frankfurt gemacht. Duch seine Weitsicht und sein Interesse an neuem konnte das Frankfurter Leben erheblichen Aufschwung nehmen. Ihm hat Frankfurt einige Bauwerke und Institutionen zu verdanken. In dem Vortrag wird sein Leben erzählt.

Autor: Hans Joachim Doege

Der Personennahverkehr auf der Schiene in Frankfurt am Main – damals bis heute

Dieser Bildervortrag ist eine Zeitreise vom Pferdewagen bis zur U-Bahn. Es werden die verschiedenen technischen Stationen des Frankfurter Transportnetzes vorgestellt. Dieses Netz reichte schon früh über die Grenzen von Frankfurt hinaus. Die nicht einfache Entwicklung hin zum RMV wird beleuchtet.

Autor: Hans Joachim Doege

„Frankfurts alte Theater“

Das alte Frankfurt kannte viele Theater und Bühnen. Sie waren Anziehungspunkt nicht nur für Wohlhabende sondern auch für Jedermann. In dem Bildervortrag werden die Geschichte von 6 Theatern erzählt – alle diese Theater sind heute verschwunden – leben aber in den Erzählungen der Alten, die diese Theater noch kennen, weiter.

Autor: Hans Joachim Doege

Siegfried zum Paradies

Er war eine der außergewöhnlichsten Persönlichkeiten des 14. Jahrhunderts in Frankfurt. Einer aus Marburg zugezogener mischte sich Mitte des 14 Jh. In die Geschicke der Freien Reichstadt Frankfurt am Main ein. Duch seine Beziehungen zu der Obrigkeit erlangte es schnell Aufmerksamkeit und die entsprechenden Positionen in der Stadt. Seine Drang nach Macht war nicht nach jedermanns Geschmack doch letztendlich hat Frankfurt davon profitiert. Das leben und Streben von Siegfried wird erzählt.

Autor: Hans Joachim Doege

 

Stadtführungen und Vorträge zu Frankfurt am Main